InGrid AG: Intelligent Grid - Integration von Erneuerbaren Energien

4. Integration Erneuerbare über dezentrale Netzintelligenz

InGrid-Box als Bindeglied: Intelligente Netzintegration von dezentraler Produktion

InGrid Prinzipschema, InGrid-Box: Intelligente Netzintegration von dezentraler Produktion

InGrid-Box

Intelligente Netzintegration dezentraler Produktion.

Die InGrid-Box steuert die Einspeisung von PV-Strom bzw. den lokalen Stromfluss nach folgenden Kriterien (starke Vereinfachung):

  1. Benötigt der Prosument selbst Strom? Wenn ja, wird der Strom direkt verbraucht und nicht ins Netz eingespeist.
  2. Wenn die Produktion von PV-Strom über dem Verbrauch des Haushaltes liegt, prüft die InGrid-Box den Netzzustand (bestehen Spannungsprobleme ja/nein). Bestehen Spannungsprobleme (z.B. weil zu viel Solarstrom eingespeist wird), wird die Batterie geladen und die Netzeinspeisung wird zeitlich verschoben.
  3. Ergibt die Messung der InGrid-Box, dass keine Spannungsprobleme mehr bestehen, wird die Überschussproduktion zeitlich verzögert ins Netz eingespeist. 

Das lokale Netz und der Ortstrafo werden von den Lastspitzen entlastet.


  • Der produzierte Strom wird direkt verbraucht (Priorität 1) oder je nach Spannungssituation ins Netz abgegeben oder zwischengespeichert.
  • Bei lokalen Spannungsproblemen kann zusätzlich aus dem lokalen Speicher (Batterie) Strom ins Netz abgegeben werden.
  • Der Prosument optimiert weiterhin den Eigenverbrauch unter Berücksichtigung der Netzstabilität.
  • Der Netzbetreiber profitiert von der dezentral optimierten Spannungshaltung; die Netzstabilität wird bereits bei der Einspeisung von PV-Strom berücksichtigt, damit wird die Versorgungssicherheit erhöht.

 
 
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Die InGrid-Box ermöglicht, die Potentiale der dezentralen Energieporoduktion besser zu nutzen.

InGrid
in 6 Schritten erklärt

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